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Historie

Firmengründer Julius Silze

Wenn Julius Silze im Sommer 1899 das gewusst hätte, als er seinen Gartenbaubetrieb in Brabschütz bei Dresden gegründet hatte...

Sein Gemüse verkaufte er zum großen Teil auf dem Großmarkt in Dresden. Neben seinem Sohn Walter, der den Betrieb 1935 übernahm, konnte er viele seiner 6 Kinder dafür begeistern, Gärtner zu werden – oder in Gärtnereien einzuheiraten.
Als der Ursprungsbetrieb in Volkseigentum übergehen sollte, hinterließ der damals 60jährige Walter Silze am 1.Mai 1960 einen in der Blüte stehenden Gartenbaubetrieb. Er übersiedelte mit seiner Familie nach Westdeutschland, um einen Neuanfang zu wagen.

Transport zum Großmarkt 1925

In der Gärtnersiedlung Halte, in der Nähe von Weener, fand man neue Perspektiven. Sein Sohn Wolfgang Silze gründete 1961 einen eigenen Betrieb, in dem von Gemüse über Schnittblumen und zuletzt Jungpflanzen produziert wurden.
Bei der Übergabe 1996 an die Söhne Gerd und Frank Silze gehörten zum Betrieb ca. 3,5 ha Hochglasfläche, sowie Vertragspartner in Spanien und Israel.

Ab 2000 kam eine eigene Produktionsstätte in Kenia hinzu, auf der im Jahr 2011 etwa 13 ha Gewächshausfläche bewirtschaftet wurde, um der stetig steigenden Nachfrage nach Pelargonienstecklingen gerecht zu werden. Die zwischenzeitlich eingeführten Eigenzüchtungen von Pelargonien wurden unter dem Namen Toscana vermarktet. Mitte 2011 wurde die Produktion von Mutterpflanzen im Süden aus strategischen Gründen eingestellt und an den langjährigen Partner Florensis übergeben.

Die heutigen Inhaber sind Gärtner in der 4. Generation und führen das Unternehmen im Sinne seines Gründers weiter.
Neben den zahlreichen aktiven Gärtnerfamilien in Dresden, die auf den Ursprung des Firmengründers Julius Silze zurückverfolgt werden können, werden heute in und um die Gärtersiedlung Halte 11 ehemalige Siedlerstellen von seinen Nachkommen bewirtschaftet. Julius Silze bewies bereits 1899 Weitblick - seine Idee lebt!